Josefa Metz - Biographie und Poesie

Josefa Metz – Biographie und Poesie

„Dichterin der Kinderseele“ – so wurde die 1871 im westfälischen Minden geborene und in Bielefeld aufgewachsene Schriftstellerin Josefa Metz in einer Buchbesprechung treffend genannt. Von ihr stammen nicht nur Bilderbücher und Märchen, Verse und Textsammlungen für Kinder, sondern auch zahlreiche Theaterstücke, Gedichte und Episoden, in deren Mittelpunkt Kinder und ihre unbefangene Sicht auf die Welt stehen.

Aus Sicht des 20.Jahrhunderts gehört Josefa Metz in die erste Reihe der besten, zeitgenössischen Autorinnen. Sie begegnete in künstlerischen Zirkeln in Berlin Stefan Zweig, schrieb heitere und ernste Gedichte und trat für die Erneuerung der Kinderliteratur ein. In ihrem Alterswerk besinnt sich Josefa Metz auf ihre jüdischen Wurzeln in Bielefeld. 1942 wurde sie nach Theresienstadt deportiert.

In einem Vortrag in der Bürgerwache am Freitag, 19. September, stellt Sigrid Lichtenberger die couragierte, humorvolle und melancholische Frau anhand von Auszügen aus der Literatur vor. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Collage à femme“ ab 19 Uhr statt.

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