
Im Bürgerpark geht es bald weiter
Seit Mitte Mai scheinen die Bauarbeiten am Teich im Bürgerpark zum Erliegen gekommen sein. Viele Nachbarn und Besucher des Parks wundern sich, weshalb dort nichts mehr passiert. Der Teich ist weiterhin eingezäunt, das Gras wächst hoch und es liegt noch viel Schutt entlang der Ufer. Dabei gehörte doch zum ursprünglichen Plan, Sitzstufen an der Südseite – zum Hang hin – zu bauen.
Michael Koch vom Umweltbetrieb der Stadt gesteht ein, dass es natürlich nie gut ausehe, wenn an einer so großen und prominenten Baustelle nicht gearbeitet wird. Doch das habe auch seine Gründe.
„Wir sind nach wie vor im Zeitplan“, teilt Koch mit. Mit der Entschlammung des Teichs sei die wichtigste Arbeit bereits abgeschlossen. „Danach folgte die Entnahme von Bodenproben, um die Restarbeiten, wie die Abdichtung des Teiches im Detail planen zu können. Mit diesen Ergebnissen konnten dann die Ausschreibungsunterlagen vervollständigt werden.“
Zum Ende der Sommerferien sei geplant, mit der Ausführung der Teichumrandung sowie der Abdichtung zu beginnen und die Bauarbeiten im Herbst planmäßig abzuschließen. Bereits in dieser Woche wurden übrigens neue Drainagen im Bürgerpark verlegt.
Siehe auch:
Filigrane Baggerarbeit im Bürgerpark
Schlammabfuhr – mit Rücksicht auf die Gänse
Neue Ampeln am Bürgerpark
Der Teich wird saniert
Ja, super! „Voll im Zeitplan – “ Vorgaben, Ausschreibung. Europaweit? Apropos „prominente Baustelle“ und Zeitplan. »» Meine persönliche Ärgernis-Baustelle ist ja die Weststrasse zwischen Werther- und Stapenhorststrasse, wo ja der ZEITPLAN häppchenweise durchs Jahr geschoben wird, Baulöcher zugeschüttet, dann mal wieder aufgerissen werden. Och, wo kommt denn das Loch auf einmal her? Und dann die Lärmbelästigung für die Anwohner. Okay, ist nicht so schlimm und lang andauernd wie damals an der Detmolder oder jetzt Ravensberger Strasse. Zudem werden ja immer ausreichend Baupausen eingelegt, wo Werkzeug herum- und Maschinen stillliegen, weit und breit keine Arbeiter zu sehen sind. == Aktuelle Baustellenzeit bis Ende September geplant; dann haben wir das Jahr bald voll – und ich die Nase von den Bielefelder Bau-Bürokraten, die vielleicht nicht genug Geld für die Arbeiter haben.