
Heißer „Lebens(t)raum“
Es ging etwas kürzer, aber dafür bei 28 Grad Celsius um so hitziger zu beim 22. Carnival der Kulturen in Bielefeld. Um Punkt 15 Uhr startete der bunte Umzug und versetzte den Westen der Stadt in Sambarhythmen. Die „Les Benitas“ führten durch Schloßhofstraße an, gefolgt von zahlreichen internationalen Gruppen oder Initiativen und Schulen aus der Region unter dem diesjährigen Motto „Lebens(t)raum“.
Dem Wetter gehuldigt und gut gelaunt wurde aus der Nachbarschaft Wasser gereicht oder auch einmal erfrischend aus dem Fenster gespritzt, bis die Parade über ihrem Weg durch die Altstadt beim abschließenden Fest den Ravensberger Park erreichte.
Dass der Umzug etwas kürzer ausfiel als sonst, sei den geringeren Zuschüssen und weniger Sponsoren geschuldet, sagte zu Beginn Frieda Wieczorek von der Organisation des veranstaltenden Vereins. Immerhin präsentierten sich 54 Gruppen.
Nichtsdestotrotz war der Carnival wie in jedem Jahr ein extrem unterhaltsames Event. Und wie immer schweißtreibend – egal, wie das Wetter ist.
Bildeindrücke (weitere folgen):
ja, die schwieigkeiten mit dem geld und den zuschüssen verstehe ich ja.und sicher ist dieser carnival jedes jahr organisiert und zieht durch die arndtstr. da wohne ich und kann aus meinem fenster sehen, wer da noch mitmacht – und wer nicht. allerdings scheut die bielerfelder werbegemeinschaft (?) keine kosten und mühen – und da ist wohl geld kein problem – ein kraftbeer und foodfestivel gleichzeitig auf dem kesselbrink und auf`m siegfriedsplatz .. steigen zu lassen, das geht ja. lg