
Hart im Nehmen: Norbert
Erst hieß es, „Zwiebel“-Wirt Norbert Budewig sei wieder da und genesen von seiner Herz-Operation. Und an seinem 75. Geburtstag am 29. März sollte ein persönlicher Glückwunsch von bielefelds-westliche.de an die Theke an der Stapenhorststraße gebracht werden. Doch – oh,weh – Helferin Hilde hatte an jenem Abend eine schlechte Nachricht: Norbert sei tagsüber gestürzt und im Franziskus-Hospital. Schnell kursierten Gerüchte von einer gebrochenen Rippe.
Welch üble Geburtstagsüberraschung für einen 75er Jubilar!
Am Montagnachmittag hatte Norbert dann mal einen Spaziergang unternommen. Zum Luftschnappen. Und er bestätigte: „Ja, da ist mir eine Rippe gebrochen. Viel bewegen darf ich mich in nächster Zeit nicht“. Er sei auch nur drei Tage im Krankenhaus geblieben. Glücklicherweise seien aber seine anderen Werte (Blutdruck etc – sogar die Wunde auf der Brust sei erstaunlich gut verheilt) topp für einen Mann seines Alters.
Er kann und darf zwar selbst nicht hinter der Theke stehen, ein paar helfende Hände halten die „Zwiebel“ aber am Laufen. „Ich muss doch irgendwie Geld verdienen“, sagte Pragmatiker Norbert nach der langen, krankheitsbedingten Schließungsphase und öffnet die Traditionskneipe auch beim nächsten Arminia-Heimspiel am Samstag.
Fazit: Der Mann ist ganz schön hart im Nehmen.
Siehe auch:
Norbert ist wieder da
Alles Gute, Norbert
Ein Tippfehler seitens Ridder — Aus 3 Stunden Krankenhausaufenthalt werden 3 Tage — da muss man wirklich hart im Nehmen sein !
Kein Tippfehler, sondern ein Zitat.