
Die Zukunft des Café Berlin. In echt.
Schluss mit der Gerüchteküche um das Café Berlin und dessen Zukunft. Bielefelds Westliche geht einfach selbst hin und fragt mal nach. Und trifft dort den neuen Inhaber, Metin Cakir (siehe Bild oben), während der letzten Malerarbeiten an.
Ganz fertig renoviert ist das Café aber noch nicht. Nach einem – für alle Nachbarn deutlich sichtbar –  neuen Parkett auf der Terrasse, einer dringend notwendigen Renovierung der Toiletten, einer neuen  Holzvertäfelung an der Wand, an der vorher das Aquarium war, und neuen Fliesen im Innenraum stehen noch  ein paar Punkte auf dem Zettel: Eine neue Theke, große LED-Bildschirme im Innenraum mit beruhigenden Wasserfall-Animationen und für die Gemütlichkeit soll ein großer Innen-Kamin in den Wintergartenbereich kommen.
Wie lange die Umbauten noch dauern, kann Metin natürlich wegen des Umfangs der Arbeiten noch nicht  sagen. „Aber jetzt kann es schnell gehen“. Er habe richtig viel investiert und „möchte hier wieder Leben hinein bringen“.
Was das Konzept betrifft, soll es auch weiterhin das bei den früheren Stammgästen beliebte  Frühstücksangebot geben. Dazu Antipasti und Snacks. Konzentrieren wolle man sich aber auf ein größeres Angebot an Cocktails, Longdrinks etc.
Der Name „Café Berlin“ bleibt
Daneben gibt es auch Wasserpfeifen. Metin wolle dieses Rauchgerät salonfähig machen. Aber eben nur als Nebenprodukt. Zwar hatten er und sein Bruder eine Facebook-Seite mit dem Namen „90 Grad Shisha-Lounge“ eingerichtet, aber davon sind sie inzwischen wieder abgerückt. „Der alte Name ‚Café Berlin‘ bleibt.“ Denn der sei schließlich in der ganzen Region bekannt. Und wichtig, wenn man sich verabredet.
Der erfahrene Gastronom betreibe aktuell noch ein Frühstückscafé in Sennestadt. Und führte vorher Restaurants in Gütersloh und Münster. Er weiß also, worauf es ankommt. Und er weiß auch (das flüstern ihm seine Zulieferer), dass die Leute heutzutage lieber mehr in Bars gehen als in Diskotheken.
Dann wünschen wir viel Erfolg.
Hatte woanders schon gelesen, es solle eine Shisha-Bar werden. Jetzt ist hier von einem anderen (Misch-) Konzept die Rede. Bin mal gespannt, wie es atmosphärisch wird, denn bei einer klassischen Shisha-Bar wär ich als Gast raus. Das fände ich schade…
Sehr schöner Artikel und gut recherchiert. Macht Lust hinzugehen und es sich mal anzugucken. Das hat die Neue Westfälische ja leider nicht geschafft 😉
Auch schön, dass der Name bleibt, egal ob mit Shishas drin oder nicht. Der Außenbereich wirkt schon einmal sehr einladend und nicht mehr so düster und lieblos wie vorher – da freut man sich auf die nächsten schönen Sommerabende auf der Terrasse nächstes Jahr!
Den neuen Betreibern viel Erfolg und alles Gute!
Egal was metin macht es wird super freue mich schon