
661,92 Euro für die Kinderkrebsstation
Sagenhaft. Bei der Spendenaktion in den West-Kneipen und der Versteigerung im Desperado kamen für die Ergotherapieabteilung der Kinderkrebsstation in Bethel sage und schreibe 661,92 Euro zusammen. Das ist um einiges mehr als in den Jahren zuvor.
Mimi aus dem Desperado hatte die Idee dazu, kreierte Spendendosen und auch die Wunderbar, das Café Berlin, das Cutie, die Wolkenschiebar und das Nichschlecht haben mit gemacht. Dazu gab es noch eine Versteigerung von allem, was im letzten Jahr im Desperado liegen geblieben ist. Und kurz vor knapp warf die Tischlerei Kossmann aus Ummeln auch noch einmal einen 20er hinein. Da war die Freude in Bethel natürlich groß.
Es hätte sogar noch etwas mehr sein können, wenn nicht ein sozial minderbegabter Mensch am 22. Februar die schon recht schwere Dose aus dem Desperado hätte mitgehen lassen. Sehr schade.
Ich hoffe der- oder demjenigen faulen entweder die Hoden oder die lackierten Fußnägel ab.
„sozial minderbegabter Mensch“ – diese dezente, freundliche Umschreibung eines Verbietet-die-Etikette-Unwesens wird mir in diesem Leben nicht mehr zufriedenstellend gelingen.
Doch schön, dass für den besonders guten, notwendigen Zweck etwas Geld zusammengekommen ist.