
Neu: „Nichschlecht“ an der Arndtstraße
Auf der Arndtstraße gibt es etwas Neues zum Verweilen. Zwischen Kronenklauer und Second-Hand-Laden, in der Hausnummer 13, hat jetzt die Café-Bar „Nichschlecht“ eröffnet. Auf der Strecke zwischen dem Emil-Groß-Platz und dem Kneipenviereck servieren die Inhaber Turan Uzunyayala und Jimmy Osae-Asante nun aus einem breit gefächerten Angebot an Erfrischungen.
Wer sich zurück erinnert, wird an dieser Stelle einen Goldankauf verorten. Richtig, sechs Jahre lang hatte Turan genau den an dieser Stelle geführt. Doch er, der früher schon einmal in Neuss eine Gastronomie hatte, dachte sich: „Ich könnte hier vielleicht einmal ein bisschen umstrukturieren.“
Gesagt, getan. Er tat sich mit Jimmy zusammen, der bereits in Läden wie dem Moccaclatsch oder dem Mexim’s arbeitete, und entwickelte die Idee zum neuen „Nichschlecht“. Natürlich erforderte das ein bisschen Arbeit. Gästetoiletten mussten in das kleine Lokal, und gemeinsam bastelten sie an einem Ambiente, das an die Gründerzeit des Hauses erinnern soll.
Weine, Biere, eine lange Liste von Kaffeespezialitäten gibt es dort, ebenso wie Limonaden oder Cocktails. Besonders über die Cocktails verspricht Jimmy: „Die werden der Hammer,“ und preist bereits den hauseigenen „Stromkapper“ an – benannt nach dem Umstand, dass Turan während des Umbaus ein paar Mal versehentlich den Strom für das Haus lahm gelegt hatte.
Von den Getränken können sich neugierig gewordene noch bis Samstag zu Spezialpreisen überzeugen. Und ab dann hat das „Nichschlecht“ – außer sonntags – täglich geöffnet, von 10 bis 22 Uhr. Samstags auch mal länger. Und wer will, kann sich auch mit einer geschlossenen Gesellschaft für maximal 25 bis 30 Personen einbuchen.
Einfach mal reinsehen. Bielefelds Westliche wünscht einen guten Start und viel Erfolg.
Hey, Rouwen. Du hattest Recht, die Cocktails sind der „Hammer“. Mir wurde so was von ScHwUrBeLiG im Kopf. Aber lecker, ohne Frage.
Hahaha, der Peter wieder! Rouwhen, was du alles für Leute kennst, verrückt!!