
Was ist „westlich“?
Wenn es um den Bielefelder Westen geht, streiten sich die Geister. So ist man sich nicht nur über die geografische Lage (klassisch: zwischen OWD, Jöllenbecker, Werther und Melanchthonstraße) uneinig, sondern auch darüber, was genau denn den „Westen“ der Stadt ausmachen soll.
Was ist so besonderes an diesem Stadtteil, dass sich hier so viele Leute wohl fühlen oder hier wohnen möchten?
Liegt es an der regen Kneipenszene? Oder an den Möglichkeiten, draußen herum zu sitzen? Alles das gibt es auch an anderen Stellen der Stadt.
Darum fragen wir mal nach. Und wenn die Antwortmöglichkeit in der Umfrage nicht gegeben ist, gibt es ja immer noch die Kommentarfunktion.

Gut, der Siggi, aber – nur in Verbindung mit den vielen interessanten Menschen jeglichen Alters, vom Kleinkind bis zum Rentner, der Freundlichkeit, dem sozial-sympahtischen Flair und das ganze garniert, umrundet von alter ansehnlicher Architektur, wo so mancher Hausbesitzer offensichtlich Geld reinsteckte, um die Attraktivität der Gebäude und des Wohnraums zu erhalten.
Puuuuh! Das war’n Satz. 😀 Ist sonst gar nicht meine Art. Doch hier steckt alles drin, was mich am Westen interessiert.
Alles? Nein. Die Infrastruktur stimmt auch: Lebensmittelgeschäfte, Ärzte, Krankenhaus, Galerien, Schuster, Reinigung, Buchläden, Cafés und Kneipen und Restaurants.
All das und noch mehr. 😉
Schnell in der Innenstadt, schnell am Bahnhof, aber auch schnell im Wald (sobald man sich an die Höhenmeter gewöhnt hat) …
Und ein autofreies Leben ist machbar (wenn man nicht beruflich darauf angewiesen ist) … auch wenn der „erhöhte Parkraumdruck“ erstmal anderes vermuten lässt …
Bei den paar Restfahrten (Großeinkäufe, Familienbesuche auf dem Lande) hilft Cambio mit einer erfreulich hohen Stationsdichte 🙂