Kolumne: Eine neue Uhr für die Bürgerwache

Kolumne: Eine neue Uhr für die Bürgerwache

Das Gerüst an der Bürgerwache ist seit dem 5. September abgebaut, aber die ursprünglich geplanten Sanierungsarbeiten an der Fassade werden nach der Reparatur des Sturzes über dem Dachgeschoss erst ausgeschrieben. Und je nach Witterungslage Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres durchgeführt. Das teilte Michaela Sieker vom Immobilienservicebetrieb der Stadt mit. Es wird also noch einmal ein „schönes“ Gerüst am Haus geben.

Was bleibt, ist das Problem mit der oft still stehenden Uhr am Gebäude. Seit Wochen vor dem Stadtteilfest im Juni zeigte sie „Fünf vor Vier“ an, seit Dienstag, 20. September, steht sie plötzlich auf „Zwölf“. Was ist da passiert? Wer hat an der Uhr gedreht?

Der Mitarbeiter der Stadtwerke – von dem hier schon die Rede war (und der einzige zu sein scheint, der sich dessen annehmen kann) – ist aus einem langen Urlaub und zurück und war am Dienstag dort, um sich das Problem anzusehen. Er kurbelte etwas und im Ergebnis steht die Uhr jetzt auf der neuen Zeit – allerdings wieder still.

Das alte, historische Uhrwerk sei dermaßen beschädigt, dass sich der Mitarbeiter nun nach einem kompletten Ersatz umhören will. So schilderte es ein Angestellter der Bürgerwache.

Vorschlag von Bielefelds Westliche: Bevor die Suche nach einem solchen Uhrwerk sich allzu lange hinzögert, könnte doch ein modernes, elektronisches eingebaut werden. Und zwar gleich mit zeitgemäßer Anzeige (siehe Bild oben). Das könnte dem abendlichen Treiben auf dem Platz einen ganz neuen Charme verleihen.

😉

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