
Durchkommen trotz Vollsperrung
Sperrungen und Baustellen an jeder Ecke – dieser Tage scheint es der Wahnsinn zu sein, mit dem Auto durch die Stadt und auch durch das Viertel kommen zu wollen. Neben der aktuellen Sperrung der Jöllenbecker Straße und der Einschränkung des LKW-Verkehrs auf der Stapenhorststraße kommt daher jede weitere Meldung über Baustellen innerhalb des Westens für jeden Berufsfahrer einer mittleren Katastrophe gleich.
Erst kürzlich titelte die Neue Westfälische, dass die Meindersstraße voll gesperrt werden würde, wegen Arbeiten an einer Fernwärmeleitung. Bis Mitte Oktober. Das sorgte für erste, kleine Panik bei den dort Wohnenden, sah am Ende dann aber ganz anders aus:
Man kommt also letztendlich problemlos durch.
Apropos „Vollsperrungen im Westen“: Das Presseamt der Stadt gab für die Große Kürfürsten-Straße und für den Donnerstag, 17. September, eine fast gleichartige Meldung heraus, allerdings nur für diesen einen Tag. Zwischen 6 und 18 Uhr soll die Straße wegen Kranarbeiten in Höhe der Hausnummer 63 gesperrt werden. Und wie immer heißt es dabei: „Fußgänger können die Arbeitsstelle passieren.“
Da sind wir bestimmt gespannt, ob das genau so läuft wie oben.
[Update] Dieses Mal schien die Meldung zu passen, siehe Bild unten:
Klärt mich mal jemand auf? Die Meindersstraße ist auf dem Stück doch eh keine wirkliche Durchgangsstraße, selbst bei den aktuellen anderen Sperrungen ist sie eigentlich kein Ausweig-Schleichweg? Oder hab ich irgendwas verpasst?
(Wobei ich das auch doof finden würde wenn ich mit dem Cambio-Wagen da nicht einfach geradeaus durchstarten sondern erst wenden müsste … aber das ist nun wirklich ein Erste-Welt-Luxusproblem …)
Ja, genau, nein 😉