
Die „essbare Stadt“
Bundesweit war die „Essbare Stadt“ in Kassel die erste Initiative unter diesem Namen und hat eine wachsende Anzahl essbarer Städte mit ihren Konzept inspiriert. Seit 2009 als gemeinnütziger Verein organisiert, arbeitet Essbare Stadt e.V. an der Entwicklung einer lebendigen und produktiven Stadtlandschaft im Kontext von urban gardening.
Wie verankern sich neue zivil-gesellschaftliche Impulse des Wandels im urbanen und politischen Raum? Namensgeber und Initiator Karsten Winnemuth berichtet am Dienstag, 17. Januar, im Saal der Bürgerwache von Anfängen und Verläufen, von Kontexten und Vehikeln, von beharrlichem Bohren dicker Bretter und vom Öffnen neuer Möglichkeitsräume und teilt Erfahrungen über das öffentliche Gärtnern inmitten sozialer Brennpunkte, über verschiedene Formen von Gemeinschaftsgärten, über Baumpflanzungen auf kommunalen Flächen und Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und weiteren Institutionen.
Und er stellt die Frage: Kann Bielefeld auch essbar werden?
Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Eine Veranstaltung von Transition Town Bielefeld e.V.